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Home Office: 7 Tipps für Produktivität und Achtsamkeit

Um unser Gesundheitssystem zu entlasten und die Verbreitung von Covid-19 zu verlangsamen, ist jetzt vor allem eins angesagt: Zu Hause bleiben! Das soulbottles Büro ist schon seit dem 13. März im Home Office anzutreffen und wir wissen von vielen von euch, dass ihr es auch seid. Doch wie wird Home Office am produktivsten und angenehmsten? Wir haben die sieben besten Tipps für euch gesammelt.

 

1. Reflektion: Was brauche ich, um gut arbeiten zu können?

Durch die Corona Pandemie haben viele von uns plötzlich einen anderen Arbeitsort: den eigenen Schreib- oder Küchentisch. Ein Umbruch wie dieser bietet Möglichkeit zur Reflektion: Was brauche ich um konzentriert und produktiv zu sein und mich beim Arbeiten wohl zu fühlen? Die neue Situation ist der perfekte Zeitpunkt, um sich darüber Gedanken zu machen. Denn: Im Home Office hast du die Möglichkeit, dir eine nur auf dich abgestimmte Arbeitsumgebung zu schaffen.

  • Raumklima: Endlich kannst du selber die Temperatur bestimmen. Von Südsee bis Südpol ist alles möglich. Auch wichtig: wie viel frische Luft brauchst du? Gestalte das Raumklima so, wie du dich am wohlsten fühlst!

  • Akustik: Konzentrierst du dich am besten in der puren Stille oder freust du dich, endlich mal so richtig laut aufdrehen zu können? Deine Wahl! 

  • Arbeitsplatz: Arbeitest du am Tisch, in deiner Kuschelecke auf dem Boden oder doch auf Balkonien? Alles ist möglich.

  • Austausch: Wann brauchst du Austausch und wie viel? Jetzt, wo der Büroschnack nicht mehr automatisch einfach so passiert, wirst du genau merken, wann du dir ein offenes Ohr wünschst, dich absprechen, dich austauschen möchtest und wann du deine Ruhe brauchst. Die kannst du dir jetzt einfach nehmen. 

 

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2. Routinen helfen: Starte und beende einen produktiven Arbeitstag

Wie starte ich in den Tag? Starte so in den Tag, wie du dich auch sonst vorbereitest, bevor du morgens aus dem Haus gehst. Nimm dir Zeit zum Frühstücken, für eine Runde Meditation, Sport oder was auch immer sonst du morgens normalerweise tust. Eher nicht vom Bett direkt an den Schreibtisch stolpern. Anziehen hilft! 

Wie beginne ich den Arbeitstag? Überlege dir ein festes Ritual, mit dem du deinen Arbeitstag beginnst. Klar, Laptop aufklappen ist schon mal ein guter Anfang, aber da geht noch mehr: Zum Beispiel  kannst du mit einem ganz persönlichen Check-in starten. Dabei schreibst du auf, wie du dich gerade fühlst und welche Gedanken gerade präsent sind – danach ist der Kopf frei für den Tag. Du kannst auch einen kleinen Spaziergang durchs Haus oder auf den Balkon machen, bevor du mit der Arbeit beginnst und dich so symbolisch „auf den Weg machst”. 

Wie plane ich meine Arbeitszeiten? Überlege dir gezielt am Abend vorher, wann du deinen Arbeitstag beginnen möchtest und wie lange du arbeiten wirst. Am besten notierst du deine Arbeitszeiten für dein ganzes Team sichtbar im Kalender. Das schafft Transparenz und Klarheit.

Wie beende ich den Arbeitstag? Da die räumliche Trennung zwischen Arbeitsplatz und zu Hause im Home Office aufgehoben ist, hilft ein Ritual dabei, den Arbeitstag zu beenden. Zum Beispiel kannst du deine ganz persönlichen Rocks & Roses des Tages notieren und dabei darüber reflektieren, wie sich das Arbeiten im Home Office für dich entwickelt. Roses = Was ist richtig gut gelaufen. Rocks = Was hat noch nicht so gut geklappt.

 

3. Klare Regeln für dich selbst: Keine Chance der Ablenkung!

Wie gehe ich mit „Ablenkung” zu Hause um? Kommuniziere klar mit deinen Mitbewohner*innen, wann und wie lange du arbeitest, dann wissen sie Bescheid und unterbrechen dich nicht in deinem Arbeitsfluss. 

Kurz Wäsche waschen, geht das? „Kleine Haushaltssachen” am besten vor oder nach der Arbeit erledigen. Je weniger Unterbrechungen, desto eher kommst du in einen Flow. Sonst besteht die Gefahr, dass du am Ende das Gefühl hast, dass du 12 h gearbeitet und trotzdem nicht alles geschafft hast. Für To-Dos die dringend vor Feierabend erledigt werden müssen, lege eine extra Pause ein und kümmere dich während diesem Zeitraum um alles, was ansteht. Danach geht's dann weiter an die Arbeit. 

Was macht mein Handy, wenn ich im Home Office bin? Klare Empfehlung: Während der Arbeitszeit solltet ihr auf Abstand gehen. Mobile Endgeräte am besten ganz weit weglegen und nur zu festen Zeiten die Nachrichten checken. Zum Beispiel einmal zur vollen Stunde. Wenn dauerhafte Erreichbarkeit kein Muss ist, Handy am besten gleich für mehrere Stunden weglegen.

 

4. Home Office = Alone Office? So bleibst du in Kontakt

Wie kann ich wissen, wie es meinen Kolleg*innen geht? Unsere Empfehlung: Buddy-Check-ins. Ihr verabredet euch morgens immer um die gleiche Uhrzeit zu zweit oder in kleinen Gruppen zum Videocall und tauscht euch aus: Wie geht´s euch gerade? Was macht euch Sorgen? Was läuft richtig gut? 

Muss die gemeinsame Kaffeepause jetzt ausfallen? Natürlich nicht. Die geht auch per Videocall. 

 

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Und wenn ich einfach nur Jemanden zum Reden brauche? Vielleicht hilft es, wenn du dir bewusst machst: telefonieren geht immer. Wenn du dich nach Kontakt sehnst, kann es schon Wunder bewirken, eine vertraute Stimme zu hören.

 

5. Bewusst Pause machen

Wie mache ich Pause? Nimm dir bewusst Zeit für mindestens 30 Minuten Mittagspause, wo du nicht vorm Bildschirm sitzt und am besten in einen anderen Raum gehst oder eine Runde an die frische Luft – Balkonien ruft. 

Was soll ich essen, wenn mein Lieblingsrestaurant zu hat? Dein aktiver Ausgleich zur Bildschirmarbeit wird sich jetzt erst mal im häuslichen Umfeld abspielen. Daher unsere Empfehlung: Versuch dich mal als Kitchen Wizzard. Am besten immer große Portionen kochen und dann einen Teil einfrieren und die Gerichte im Wechsel auftauen. Dann musst du nicht täglich kochen.

 

6. Positiv bleiben: Gewinn von Produktivität, Zeit, Selbstbestimmung   

Aber ist Home Office nicht total unproduktiv? Ganz im Gegenteil: In den heimischen vier Wänden kann die Produktivität sogar bis zu 19% höher sein. 83% der Unternehmen, die Home Office für ihre Mitarbeiter*innen anbieten sagen, dass die Produktivität nach der Einführung gestiegen ist. Fehltage haben sich halbiert und auch die Mitarbeiter*innenflukturation ist bis um die Hälfte zurückgegangen. 

Was tun mit der eingesparten Fahrzeit? Da du jetzt keinen Fahrtweg mehr zur Arbeit hast, überlege dir gezielt, was du stattdessen mit dieser Zeit anfangen möchtest. Schläfst du eine Stunde länger? Gehst du vor der Arbeit eine Runde joggen? So gestaltest du deine Zeit im Home Office bewusst und gibst ihr eine neue Wertigkeit. Dass du momentan nicht im Büro arbeitest, ist nicht nur ein Verlust, sondern kann deine Lebensqualität auch verbessern. 

Was hat Home Office mit Selbstbestimmung zu tun? Es ist nicht nur die eingesparte Fahrzeit, die den Unterschied macht, sondern auch die Flexibilität. Das Prinzip Home Office ermöglicht ortsunabhängiges Arbeiten. Somit lassen sich Beruf und Privatleben besser vereinbaren. Auch bei einem Auslandsaufenthalt auf Zeit musst du nicht extra den Job wechseln, wenn du für eine Weiterbildung in eine andere Stadt ziehst, bleibt die Arbeit immer noch die gleiche. Und damit das dann auch wirklich alles klappt, gibts jetzt während der Krise die Generalprobe.

 

7. Mit Kindern im Home Office  

Kinderbetreuung im Home Office? Auch bei uns im Team gibt es Eltern mit Kindern, bei denen wir mitbekommen, was der Spagat zwischen Home Office und Ganztagskinderbetreuung für eine unglaublich große Herausforderung darstellt. Kinder, die jetzt 24/7 zuhause betreut werden müssen, brauchen sehr viel Aufmerksamkeit. Die Großen nicht im Workflow unterbrechen, auf die nächste Spielpause warten – das geht oft einfach gar nicht. Kinder kennen auch keine Meetingzeiten. Für uns ist daher ganz klar: Eltern machen hier gerade einen der wichtigsten Jobs von allen. Das gilt natürlich auch für alle anderen Menschen, die sich jetzt um Angehörige jeden Alters kümmern, die nicht ohne fremde Hilfe durch den Alltag kommen.

Was ist jetzt am wichtigsten? Teilt euch die Aufgaben nach Prioritäten ein und seid euch bewusst darüber, dass ihr wahrscheinlich nicht alles schaffen werdet. Das stetige Abwägen, was jetzt wirklich wichtig ist, führt euch als Kompass durch die Krisenzeit.

Was war schön heute? Schätzt die Quality Time, die ihr mit euren Kindern verbringen dürft. Denn eins ist klar: Für Kinder sind Eltern immer die Größten. Kinder schätzen alles, was sie an Liebe und Aufmerksamkeit bekommen können. Auch die Kleinsten verstehen, was Wertschätzung bedeutet: Setzt euch abends gemeinsam zusammen und schreibt auf, was ihr alles Schönes erlebt habt und schmiedet Pläne für den nächsten Tag.

 

Wir sind weiterhin für dich da – aus dem Home Office und mit bunten Teams aus der Logistik

Unsere Mission heißt auch weiterhin: Die Welt plastikfrei machen und allen Menschen einen Zugang zu sauberem Trinkwasser ermöglichen. Unser Online-Shop bleibt offen – aber mit erhöhten Sicherheitsmaßnahmen für alle. Konkret heißt das: Home Office und die Aufteilung unserer Logistik in kleine Teams, die sich nicht untereinander treffen – so versuchen wir ein potenzielles Ansteckungsrisiko so gering wie möglich zu halten. Durch die aktuelle Krise ist es uns klarer denn je: Wir ziehen alle an einem Strang und sind füreinander da.

 

Disclaimer

Uns liegt es sehr am Herzen, auch die besondere Situation von Eltern im Home Office mit zu bedenken. Daher haben wir im Austausch mit unseren Leser*innen den Blog-Artikel nachträglich um Punkt 7 ergänzt: Mit Kindern im Home Office.