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Plastik sparen unterwegs: So klappt’s! • Less plastic is fantastic

Mal schnell den Kaffee beim Bäcker holen oder die Zigarette auf der Straße austreten: Das Thema Plastik sparen ist Vielen unterwegs gar nicht bewusst. Kunststoffmüll prägt das Stadtbild, und aufgrund der Corona-Pandemie hat das Thema To-Go nochmal mehr an Bedeutung gewonnen. Deswegen hier nochmal unsere Tipps, wie ihr mit wenig Aufwand einen großen Effekt erzielen könnt.

Ein Leben ohne Plastik klingt für die meisten Menschen unvorstellbar, so sehr haben wir uns an Kunststoffe inzwischen gewöhnt. Und das, obwohl die Plastikproduktion eigentlich erst vor 70 Jahren so richtig gestartet wurde. Auch wenn es vieles auf den ersten Blick einfacher und bequemer macht, ist ein Leben mit weniger Müll nicht nur möglich, sondern fühlt sich obendrein auch noch verdammt gut an! Denkt nur an unsere soulbottles: Wir packen sie bei jedem Gang nach draußen ganz automatisch ein und können so locker komplett auf Plastikflaschen unterwegs verzichten. 

plastik sparen unterwegs: auch für unsere meere entscheidend 

Weltweite Studien über Küsten- und Meeres-Cleanups beweisen: die meist gefundenen Plastikprodukte, die in den Ozeanen landen, sind allesamt Wegwerf-Produkte. Sie wurden von Anfang an für den einmaligen Gebrauch konzipiert und entstehen vor allem durch

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 Die gute Nachricht: ihr könnt jeden Tag etwas tun!

Wie ihr konsumiert und was ihr damit in der Welt bewirkt, bleibt jeden Tag euch selbst überlassen. Und mit diesen Tipps könnt ihr bessere Entscheidungen treffen und so zu einem sauberen Planeten beitragen. Plastik sparen unterwegs – los geht’s!

20190212_BlogKaffeebecherc0AhLw6O9mAIa1. plastik sparen unterwegs – gerade beim coffee to go

Pro Stunde werden in Deutschland 320.000 Kaffeebecher verbraucht, das macht 2,8 Milliarden jährlich. Wenn man die Becher aneinanderreiht, dann ergibt das in nur einem Jahr eine Kette aus deutschen Kaffeebechern, die die Welt siebenmal umrunden könnte. Ein anderes Zahlenbeispiel aus dem Jahr 2020: Wir nutzen allein für Heißgetränke 34 Becher pro Kopf pro Jahr, der durch To-Go-Becher verursachte Müll liegt in Deutschland jährlich bei 55.000 Tonnen.

Doch das muss ja nicht sein. Nimm einfach deinen eigenen Becher mit oder leiht euch einen im Pfandsystem! Das Social Startup RECUP hat ein deutschlandweites System entwickelt, mit dem ihr bei tausenden Partnern euren Kaffee oder Tee im Mehrwegbecher bekommt. Ihr zahlt 1 € Pfand für den frisch gefüllten Becher, nehmt ihn mit und gebt ihn bei irgendeinem anderen Partner ungewaschen wieder ab. Dieser spült den Becher und das Spiel beginnt von vorne, sodass jeder der mintfarbenen Becher hunderte Male wiederverwendet wird. Welche Cafés und Bäckereien in deiner Nähe so dabei sind, findet ihr auf der RECUP App und Website.

2. takeaway ohne müll? na klar geht das!

Wie schon erwähnt, die Einschränkungen durch die Corona-Pandemidie lassen es gerade nicht zu, dass wir unseren Kaffee und unsere Speisen im jeweiligen Café oder Restaurant konsumieren. Und viele wollen mit der To-Go Bestellung lokale Gastronomen unterstützen. Voll verständlich! Doch auch hier gibt es Optionen, um unterwegs Plastik zu sparen. Denn laut Umweltbundesamt steigen die Zahlen von Verpackungsabfällen kontinuierlich. Fragt im Café oder Restaurant nach, ob ihr eure eigenen Behälter mitbringen könnt. Hygiene wird hier aktuell extra großgeschrieben, deswegen hat der Lebensmittelverband ein Merkblatt zum Thema Mehrwegbehälter für Gastronomen und Supermärkte veröffentlicht. Wichtig ist, dass eure mitgebrachten Boxen richtig sauber sind. Tipp: Unsere lieben Freunde von Eco Brotbox machen schicke Dosen aus Edelstahl, die dein Essen unterwegs sowohl stylisch als auch müllfrei werden lassen. Es geht aber auch jede andere hitzebeständige Mehrzweck-Dose.

Übrigens: RECUP hat sein Pfandsystem mittlerweile um die Rebowl erweitert, um genau dieses Problem anzugehen.

3. plastikflaschen adé

20190212_BlogPlastikflaschen

Sie steckt voller Weichmacher und Chemikalien, gibt Mikroplastik und hormonartige Substanzen in unsere Getränke ab und schadet der Umwelt: es gibt nicht viele gute Argumente für die Plastikflasche, selbst im Pfandsystem. Und doch steigt der Konsum weltweit rasant an: 2017 wurden pro Minute eine Million Kunststoffflaschen hergestellt, bis 2021 sollen es bereits eine halbe Billion jährlich sein. Der Großteil davon für Trinkwasser und dabei ließe sich das in so vielen Ländern ganz einfach vermeiden. Wir haben den riesigen Luxus, dass sauberes Wasser einfach aus dem Hahn kommt. Plastik sparen unterwegs fängt bei vielen Menschen bei genau diesem Thema an. Auch deswegen haben wir soulbottles gegründet. Sucht euch eine unserer fairen und plastikfreien Trinkflaschen aus Glas oder Edelstahl aus, die zu euch passt und euch Wasser von jetzt an in einzigartiger Optik serviert. Oder befüllt euch die alte, gespülte Mateflasche oder trinkt aus Gläsern. Eigentlich ist es doch ganz egal – Hauptsache wir machen dem Plastikwahnsinn einen Strich durch die Wachstumspläne!

Und wenn du dir mal nicht ganz sicher bist, ob du das Wasser aus deinen Leitungen, unterwegs oder auf Reisen trinken kannst, hol dir einfach den soulfilter! Unseren mobilen Wasserfilter für soulbottles. Er filtert Viren, Bakterien, Schwermetalle, chemische Rückstände und Chlor heraus. 

4. #stopsucking: alternativen zum plastik-strohhalm

20190212_BlogStrawsAb 2021 wird er von der Bildfläche verschwinden, der Plastikstrohhalm, denn der gehört zu der Liste an Einweggegenständen, die die EU bald verbieten möchte. Zurecht: Auch der deutsche Trinkhalmverbrauch ist enorm, pro Jahr sind es ca. 40 Milliarden Plastikröhrchen. Also lasst uns nicht auf Gesetzesänderungen warten und auch beim Schlürfen sofort umdenken: Bestellt Smoothie, Cocktail oder alle anderen Getränke to go doch einfach mit einem Lächeln und dem Zusatz “ohne Strohhalm bitte”. Oder besorgt euch Alternativen. Denn Halme gibt es zum Beispiel aus Edelstahl, Hartplastik, Bambus und Glas und auch für deine soulbottle findet ihr bei uns wunderschöne Glashalme!

5. kippen weg von der straße

Zigarettenstummel gehören weg von der Straße und raus aus der Natur. Stummel austreten darf längst kein lässiger Move mehr sein. Denn auch die Filter sind aus Plastik, welches sich in Mikroplastikteilchen zersetzt und enthalten um die  4000 Chemikalien pro Stück. Viele davon sind so giftig, dass ein Filter bis zu 500 l Wasser verseucht. Aktuell enden noch 65 % der Filter auf Straßen und in der Natur – lasst uns das ändern, Mülleimer aufsuchen, Raucherfreunde darauf aufmerksam machen. Nette Idee, die ohne erhobenen Zeigefinger auskommt: Mobile Aschenbecher verschenken, zum Beispiel eine alte Bonbon-Dose aus Metall.

6. auch shirt und buch geht’s tütenlos gut

Wir lieben es unverpackt! Seit Supermärkte Plastiktüten nicht mehr kostenlos rausgeben wandern immer mehr Lebensmitteleinkäufe in eigenen Taschen und Tüten ans Ziel. Wenn das bei dir noch nicht immer klappt, dann stecke dir einfach eine kleine Tragetasche mit in deinen Rucksack (z.B. diese fair hergestellten von Melawear) und schon bist du für spontane Käufe gewappnet. Heißer Tipp: die Tasche freut sich auch, beim Shoppen in den Einsatz zu kommen und auch ein Buch, Medizin oder neue Kopfhörer darfst du getrost in deine eigene Tasche stecken ohne noch eine extra Tüte aus Plastik dabei anzunehmen.

niemand muss perfekt sein

High five, wenn ihr diesen Absatz lest, seid ihr schon um einige Tricks schlauer, Plastik im Alltag zu reduzieren. Wir wissen aus eigener Erfahrung, dass es einem trotz dem besten Willen nicht immer sofort gelingt. Macht euch bewusst, dass es ein wunderschöner Prozess ist, den ihr Schritt für Schritt in ein nachhaltiges Leben geht, feiert jede neue Gewohnheit und seid nicht zu streng mit euch, wenn es mal nicht auf Anhieb klappt mit dem Plastik sparen unterwegs. Dann eben beim nächsten Kaffee to go.